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   BVerwG, 30.03.1989 - 9 B 467.88   

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https://dejure.org/1989,5837
BVerwG, 30.03.1989 - 9 B 467.88 (https://dejure.org/1989,5837)
BVerwG, Entscheidung vom 30.03.1989 - 9 B 467.88 (https://dejure.org/1989,5837)
BVerwG, Entscheidung vom 30. März 1989 - 9 B 467.88 (https://dejure.org/1989,5837)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Zumutbarkeit der Anpassung eines Häftlings an das System des Gewahrsamsstaates - Zweck des Häftlingshilfegesetzes - Gewahrsam wegen staatsfeindlicher Betätigung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerwG, 20.08.1975 - VIII C 89.74

    Gewahrsam - Politische Gründe

    Auszug aus BVerwG, 30.03.1989 - 9 B 467.88
    Es ist deshalb grundsätzlich zu vertreten, wenn sich der Häftling herausfordernd, aufreizend, leichtsinnig oder besonders unüberlegt verhalten hat (vgl. Urteile vom 20. August 1975 - BVerwG 8 C 89.74 - BVerwGE 49, 107; vom 12. April 1978 - BVerwG 8 C 55.77 - BVerwGE 55, 314 - sowie vom 12. April 1978 - BVerwG 8 C 18.77 - Buchholz 412.6 § 1 HHG Nr. 19).
  • BVerwG, 12.04.1978 - 8 C 18.77

    Häftlingshilfe für Fluchthelfer - Interessenlage des Fluchthelfers - Politische

    Auszug aus BVerwG, 30.03.1989 - 9 B 467.88
    Es ist deshalb grundsätzlich zu vertreten, wenn sich der Häftling herausfordernd, aufreizend, leichtsinnig oder besonders unüberlegt verhalten hat (vgl. Urteile vom 20. August 1975 - BVerwG 8 C 89.74 - BVerwGE 49, 107; vom 12. April 1978 - BVerwG 8 C 55.77 - BVerwGE 55, 314 - sowie vom 12. April 1978 - BVerwG 8 C 18.77 - Buchholz 412.6 § 1 HHG Nr. 19).
  • BVerwG, 12.04.1978 - 8 C 55.77

    Fluchthelfer - Politische Gründe - Häftlingshilfe - Fluchthilfe - Interessenlage

    Auszug aus BVerwG, 30.03.1989 - 9 B 467.88
    Es ist deshalb grundsätzlich zu vertreten, wenn sich der Häftling herausfordernd, aufreizend, leichtsinnig oder besonders unüberlegt verhalten hat (vgl. Urteile vom 20. August 1975 - BVerwG 8 C 89.74 - BVerwGE 49, 107; vom 12. April 1978 - BVerwG 8 C 55.77 - BVerwGE 55, 314 - sowie vom 12. April 1978 - BVerwG 8 C 18.77 - Buchholz 412.6 § 1 HHG Nr. 19).
  • BVerwG, 23.02.1988 - 9 C 273.86

    Subjektive Nachfluchtgründe - Asylbewerber - Widersprüchliches Vorbringen

    Auszug aus BVerwG, 30.03.1989 - 9 B 467.88
    In dieser Hinsicht ist weiter geklärt, daß ein Vorbringen als unglaubhaft beurteilt werden kann, wenn es erhebliche, nicht überzeugend aufgelöste Widersprüche enthält (vgl. Urteil vom 23. Februar 1988 - BVerwG 9 C 273.86 - Buchholz 402.25 § 1 AsylVfG Nr. 79).
  • BVerwG, 13.05.1976 - II C 26.74

    Auslegung des Art. 28 Abs. 1 Grundgesetz (GG) - Zulässigkeit der Übertragung von

    Auszug aus BVerwG, 30.03.1989 - 9 B 467.88
    Im übrigen ist ein Gericht unter dem Gesichtspunkt rechtlichen Gehörs grundsätzlich nicht verpflichtet, seine Beweiswürdigung und seine Schlußfolgerungen vorab mit den Beteiligten zu erörtern, weil sich diese regelmäßig erst nach der mündlichen Verhandlung aufgrund der abschließenden Beratung ergeben (vgl. BVerfG, Beschluß vom 31. Juli 1985 - 2 BvR 498/85 - sowie Urteil vom 13. Mai 1976 - BVerwG 2 C 26.74 - Buchholz 310 § 108 VwGO Nr. 87).
  • BVerwG, 03.08.1988 - 9 B 257.88

    Häftlingshilferecht - Beweisnotstand - Verwaltungsstreitverfahren - Materielle

    Auszug aus BVerwG, 30.03.1989 - 9 B 467.88
    Dies bedeutet jedoch nicht, daß die zur Entscheidung berufene Stelle gehindert wäre, seinem Vorbringen nicht zu glauben, wenn dafür Gründe vorliegen (vgl. Beschluß vom 11. Juni 1981 - BVerwG 8 B 176.81 - Buchholz 412.3 § 1 BVFG Nr. 26; Beschluß vom 3. August 1988 - BVerwG 9 B 257.88 - Buchholz 412.6 § 1 HHG Nr. 28).
  • BVerwG, 09.09.1959 - VIII C 281.59

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 30.03.1989 - 9 B 467.88
    Diese negative Tatbestandsvoraussetzung (vgl. Urteil vom 9. September 1959 - BVerwG 8 C 281.59 - BVerwGE 9, 132 [BVerwG 09.09.1959 - VIII C 281/59]), die nicht an strafrechtliche oder zivilrechtliche Verschuldensgrundsätze anknüpft (Urteil vom 9. September 1959 - BVerwG 8 C 281.59 - a.a.O. S. 139), dient der Abgrenzung, ob der politisch bedingte Gewahrsam dem System des Gewahrsamsstaats oder dem Häftling zuzurechnen ist.
  • BVerwG, 15.11.1985 - 8 C 7.83

    Anspruch auf Häftlingshilfe wegen Haftstrafe in der DDR aufgrund nicht zu

    Auszug aus BVerwG, 30.03.1989 - 9 B 467.88
    Diese Frage rechtfertigt die Zulassung der Revision nicht, da in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts - soweit dies in verallgemeinerungsfähiger Weise möglich ist - hinlänglich geklärt ist, unter welchen Voraussetzungen im Sinne des § 1 Abs. 1 Nr. 1 HHG die - politischen - Gründe des Gewahrsams - nicht die Tatsache der Verhaftung selbst (vgl. Urteile vom 8. Juli 1970 - BVerwG 8 C 110.67 - sowie vom 15. November 1985 - BVerwG 8 C 7.83 - Buchholz 412.6 § 1 HHG Nrn. 11 und 27) - von dem Häftling nach freiheitlich demokratischer Auffassung nicht zu vertreten sind.
  • BVerwG, 11.06.1981 - 8 B 176.81

    Deutsche Volkszugehörigkeit als Voraussetzung für die Erteilung eines

    Auszug aus BVerwG, 30.03.1989 - 9 B 467.88
    Dies bedeutet jedoch nicht, daß die zur Entscheidung berufene Stelle gehindert wäre, seinem Vorbringen nicht zu glauben, wenn dafür Gründe vorliegen (vgl. Beschluß vom 11. Juni 1981 - BVerwG 8 B 176.81 - Buchholz 412.3 § 1 BVFG Nr. 26; Beschluß vom 3. August 1988 - BVerwG 9 B 257.88 - Buchholz 412.6 § 1 HHG Nr. 28).
  • BVerwG, 08.07.1970 - VIII C 110.67

    Angaben im Notaufnahmeverfahren als politische Gründe eines Gewahrsams -

    Auszug aus BVerwG, 30.03.1989 - 9 B 467.88
    Diese Frage rechtfertigt die Zulassung der Revision nicht, da in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts - soweit dies in verallgemeinerungsfähiger Weise möglich ist - hinlänglich geklärt ist, unter welchen Voraussetzungen im Sinne des § 1 Abs. 1 Nr. 1 HHG die - politischen - Gründe des Gewahrsams - nicht die Tatsache der Verhaftung selbst (vgl. Urteile vom 8. Juli 1970 - BVerwG 8 C 110.67 - sowie vom 15. November 1985 - BVerwG 8 C 7.83 - Buchholz 412.6 § 1 HHG Nrn. 11 und 27) - von dem Häftling nach freiheitlich demokratischer Auffassung nicht zu vertreten sind.
  • BVerwG, 24.06.1991 - 9 C 10.90

    Angaben über die Verhältnisse in der DDR - Amerikanischer Geheimdienst -

    Das ist z.B. der Fall, wenn er ohne sachlichen Grund durch herausforderndes, aufreizendes, leichtsinniges oder besonders unüberlegtes Handeln den Gewahrsamsgrund hervorgerufen hat (vgl. Beschluß vom 30. März 1989 - BVerwG 9 B 467.88 - Buchholz 412.6 § 1 HHG Nr. 29 mit weiteren Nachweisen).
  • OVG Niedersachsen, 11.01.1995 - 4 L 6348/94

    Ingewahrsamnahme; Nicht zu vertretende Gründe; Haftstrafe; Fluchtversuch eines

    Setzten sie sich in Widerspruch zu dem dortigen System, so ist ihnen ein dadurch erlittener politisch bedingter Gewahrsam nicht zuzurechnen, wenn ihnen die Anpassung an dieses System in dem tangierten Bereich nicht zugemutet werden konnte (BVerwG, Urt. v. 12. April 1978 - BVerwG 8 C 55.767 -, BVerwGE 55, 314 = Buchholz, 412.6 § 1 HHG Nr. 20; Beschl. v. 30. März 1989 - BVerwG 9 B 467.88 -, Buchholz 412.6 § 1 HHG Nr. 29) .
  • VG Darmstadt, 27.06.2003 - 5 E 1578/99

    Häftlingshilferecht

    Hier hat der Häftling sein Verhalten nur dann zu vertreten, wenn er sich herausfordernd, aufreizend oder besonders unüberlegt verhalten hat (BVerwG, Beschl. v. 30.03.1989 - 9 B 467/88 -, Buchholz a. a. O. Nr. 29).
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